Methode

Wir machen Hunde alltagstauglich!

Stellen Sie sich vor, Sie wären das Wichtigste im Leben Ihres Hundes.
Was würde dann passieren?

Ihr Hund zieht nicht mehr an der Leine, bleibt auch ohne Leine freiwillig bei Ihnen und achtet auf jede Ihrer Bewegungen.
Befehle werden überflüssig, denn Ihr Hund lernt was Sie von ihm wollen, ohne laute Anweisungen, Leckerli, oder andere Hilfsmittel.

Das Konzept der mobilen Hundeschule wurde von 1994 bis 2000 entwickelt. Bis zum Marktauftritt im Jahre 2001 wurde es an über 2500 Hunden auf seine Funktionalität getestet. Bis heute wird diese Konzeption der Hundeerziehung immer wieder verfeinert und dem neuesten Stand der Entwicklung angepasst.
Unser Training veranlasst den Hund von sich aus auf seinen Besitzer zu achten. Der Hund wird erfahren, dass es am Besten ist, nahe bei seinen Herrchen oder Frauchen zu sein. Somit wird der Hund auf den Besitzer und seine Familie fixiert, und zwar so lange, bis dieser wichtiger ist als alle anderen Ablenkungen (Radfahrer, Jogger, andere Hunde, usw.).
Dadurch werden der Besitzer und seine Familie Rudelführer. Der Hund wird nun von sich aus immer in der Nähe seines Besitzers bleiben, auf jede Bewegung achten, und kann nun stressfrei überall mitgenommen werden. Er wird dieses Verhalten freudig und von sich aus zeigen, und sich freuen, immer in der Nähe seines Rudelführers sein zu können.

 

Ängstliche Hunde werden selbstsicherer, dominante Hunde werden unterwürfig, nervöse und hibbelige Hunde werden ausgeglichen.
In den meisten Situationen tut der Hund eigentlich überhaupt nichts anderes als sich wie ein Hund zu benehmen - gleich ob er die Möbel ankaut, den Teppich verschmutzt oder den Postboten zu beißen versucht, Kinder oder andere Hunde belästigt.
Viele Menschen, die mit einem Hund zusammenleben, suchen intensiv nach Möglichkeiten, sich mit ihrem vierbeinigen Lebensgefährten zu verständigen. Doch das Ergebnis dieser Suche ist manchmal das genaue Gegenteil von Verständigung - es können Irrtümer mit fatalen Folgen und Missverständnisse entstehen, die im schlimmsten Fall zur Auflösung der Mensch-Hund-Beziehung führen.
Eine Vertrautheit zwischen Mensch und Hund kann nur dann entstehen, wenn die Beziehung von einer gegenseitigen Anerkennung der Eigenarten der anderen Spezies in ihrer ganzen Vielfalt getragen wird. Nur so werden Mensch und Hund zu wahren Freunden, die einander beeinflussen und vor allem auch miteinander und voneinander lernen.

 

Hundeerziehung schließt Selbsterziehung mit ein, denn ein Hund ist immer nur so gut wie sein Hundeführer. Guter Lehrer - guter Schüler.

Eine der wichtigsten Voraussetzungen bei der Ausbildung unserer Hunde ist, dass sie verstehen, was wir von ihnen wollen - also die schwierige Kommunikation zwischen zwei Arten, die zwar jede für sich als ein hochsoziales Wesen ein großes Repertoire an Mitteilungsmöglichkeiten hat, die aber eigentlich nur für Artgenossen bestimmt sind.
Gerade das macht die Hundeerziehung für Anfänger so anstrengend. Wenn etwas schief geht und der Hund mal wieder überhaupt nichts kapiert, dann liegt die Schuld bestimmt beim Zweibeiner und wir sollten überdenken, ob der Hund überhaupt verstehen konnte, was wir da verlangt haben. Vergessen Sie nicht, dass der Hund auch Unausgesprochenes "wörtlich" nimmt, d.h. Signale, die über Körpersprache oder Geruch vermittelt werden!
Häufig bedenken wir nicht, dass der Hund außer den ausdrücklichen Befehlen auch eine Menge anderer Signale von uns erhält und verarbeitet. Die Erziehung erleidet oft Schiffbruch, weil die Befehle anders lauten als die anderen Signale. Wir können unseren Hund nicht belügen. Er liest unsere Körpersprache wie ein offenes Buch, weiß unsere Bewegungen und unsere Gestik zu deuten. Er kennt unseren Körpergeruch in allen möglichen Situationen und kann ihn interpretieren.



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